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"Die Fee aus dem Norden"

Silje Nergaard

Düsseldorf, 29.10.2012
TEXT: Kurt Rade | FOTO: Kurt Rade

"Einen Song zu schreiben, das ist das Herz von allem. Ich habe immer gefühlt, dass ich eine eigene Welt in mir trage - eine Welt mit vielen Geschichten und Klängen. Insofern verstehe ich mich vor allem als Komponistin und dann natürlich zugleich als Sängerin." (Silje Nergaard)

Letzte Woche gastierte Silje Nergaard mit Band, im Zakk in Düsseldorf. Das Konzert war fast ausverkauft und die Gäste fieberten dem Konzert entgegen. Auf der Bühne, drei Gitarren und ein Mikrofon.

Schon beim Erscheinen von Silje Nergaard, brach tosender Beifall los. Die Besetzung: Havar Bendiksen (g), Trond-Viggo Solas (g) und Nils Einar Vinjor (g).

Von Anfang an, verzauberte Nergaards Stimme die Zuhörer mit ihrem sanften und außergewöhnlichen Klang. Hell und klar ihre Stimme die mühelos von den höchsten Höhen bis in die Tiefen wanderte. Trotz ihrer Dominanz, gab sie ihren Mitspielern genügend Raum um sich zu entfalten und mit mitreißenden Soli die Zuhörer zu bannen.

Von den Zwängen eines normalen Quartetts befreit, erzählte Silje viel Informatives über ihre Stücke, den Musikern und von sich selbst. Auch der Humor kam nicht zu kurz, denn dem Stau auf deutschen Autobahnen wurde auch ein Stück gewidmet.

Ihre Stücke, die durchweg von norwegischen Märchen, Mythen und norwegischer Volksmusik geprägt waren und auf ihre eigene Art verjazzt, ließen die Zeit verfliegen.

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