Bild für Beitrag: Zehn Jahre Tatort Jazz | Eine regionale Institution feiert
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Zehn Jahre Tatort Jazz

Eine regionale Institution feiert

Bochum, 03.09.2016
TEXT: Heinrich Brinkmöller-Becker | FOTO: Heinrich Brinkmöller-Becker

Mit einem großen Fest am 24. September 2016 im Kunstmuseum Bochum feiert die Bochumer Jazzinitiative ‚Tatort Jazz’ mit ihrem umtriebigen spiritus rector Milli Häuser und der Hausband mit Uwe Kellerhoff, Martin Scholz und Alex Morsey ihr 10 Jahre-Jubiläum. Nrwjazz gratuliert ganz herzlich.

Das folgende Interview führte Heinrich Brinkmöller-Becker mit Milli Häuser (MH) und Uwe Kellerhoff (UK).

10 Jahre Tatort Jazz, eine lange Zeit, in der ihr das jetzt stemmt. Wie hat alles begonnen?

MH: Eigentlich schon 2005 im Thealozzi, nach einem Jazzkonzert mit Uwe und Sven Vilhelmsson und einem Pianisten kam die Idee auf, regelmäßig Konzerte zu machen und die Reihe "Tatort Jazz" zu nennen. Das offiziell erste Konzert haben wir dann im Februar 2006 gemacht mit dem John C. Marshall, der mittlerweile verstorben ist. Das war ein Sänger/Gitarrist aus der Szene Blues/Funk, der hat mit Aretha Franklin Platten gemacht. Das erste Konzert war bereits gut besucht, dann ging das so weiter. Dann spielten wir die ersten sechs Jahre im Kulturhaus Thealozzi, jeden Mittwoch im Café Orange, nach vier Jahren ging´s dann schon nach oben ins Theater des Hauses, weil es immer voller wurde. 2012 sind wir dann in größere Veranstaltungshäuser umgezogen, die bis zu 300 Plätze boten. Regelmäßig, einmal im Monat finden die Konzerte der Reihe Tatort Jazz wechselweise im Kunstmuseum Bochum und im Bahnhof Langendreer statt.

Außer der Reihe gibt es noch "Tatort Jazz on Tour" und kleinere "Kammer-konzerte".

Jazz ist ein weiter Begriff. Habt ihr euch auf eine bestimmte Stilrichtung eingestellt, oder seid ihr offen für alles, was sich in der Region so tummelt?

MH: Im Prinzip sind wir offen für alles. Wir alle sind sicherlich keine Dixieland-Fans, wir haben die feste Hausband mit Uwe Kellerhoff, Martin Scholz und Alex Morsey. Die haben letztendlich ihre Vorlieben. Im Normalfall spielt Tatort Jazz die Musik der wechselnden Gastsolisten, und die ist, wie man sich denken kann, sehr vielfältig und individuell. Die Stilrichtung ist eben dadurch nicht festgelegt, weil wir hier in der Region eine große Vielfalt haben, nicht nur bei den Jazzstilen. Wir haben auch eine Vielfalt an ethnischen Musikern oder freie improvisierte Musik. Diese Vielfalt ist beim Publikum relativ schnell gut angekommen. Anfänglich gab es eine gewisse Skepsis, mittlerweile ist der größte Teil des Publikums aber auch froh über überraschende Angebote abseits des Gewohnten. Aber man kann es sowieso nie jedem Gast musikalisch genau recht machen, und das ist ja auch nicht Sinn der Sache. Hörgewohnheiten erweitern und offen sein ist eher das Ziel. Der Gastsolist, der kommt, muss der Band nur einen relativen Spielraum zum Improvisieren geben, das ist eigentlich die einzige Vorgabe. Das haben wir in unseren "Statuten" so festgelegt.

Wie läuft das überhaupt mit euren Gast-Solisten, wie stellt die Hausband sich auf diese ein? Gibt es da vorher lange Absprachen, Übungsphasen?

MH: Die Übungsphase besteht darin, dass die Musiker sich nachmittags treffen, man übt dann das Programm des Gastes, dann wird gegessen. In Ausnahmefällen treffen sie sich auch mal vorher bei Eigenkompositionen - wie z.B. bei Roger Hantschel mit seiner nicht unkomplizierten eigenen Musik. Man mailt sich die Noten vorher zu, bei Standards ist das nicht nötig, aber bei eigenen Stücken werden die vorher herumgeschickt. Dann trifft man sich 1- 3 Stunden vor dem Konzert und spielt zusammen.

UK: Wir spielen auch gerne einfache Sachen, weil unsere Besonderheit auch darin liegt, daraus immer etwas Besonderes zu machen, weil wir improvisieren wollen. Wir interpretieren die Stücke gerne auf unsere eigene Art und Weise, wobei der Gastsolist natürlich immer eingebunden bleibt.

Wie seht ihr das in eurer eigenen Rolle als Musiker und Organisatorin im Umgang mit den Gastsolisten?

MH: Das hängt ja auch von mir ab, wen ich da so engagiere. Die Band hat natürlich immer ein Veto-Recht. Aber das Miteinander klappt schon sehr gut. In den zehn Jahren habe ich mich nur zweimal "vergriffen". Die Gäste reagieren auch darauf sehr empfindlich und einige gehen in so einem Fall dann auch nach der Pause. Das kommt allerdings sehr selten vor.

UK: Die Spannung besteht darin, dass Gastsolisten und Hausband sich aufeinander beziehen. Herunterspielen wäre tödlich, man muss sich schon gut einhören und trotzdem versuchen, seine eigenen Ideen einzubringen.

Nach welchen Kriterien sucht ihr die Musiker aus?

MH: Es gibt Leute, bei denen ich jahrelang dran bin. Dann gibt es Musiker, bei denen ich mich auf Vorschläge der Hausband verlasse. Gerne laden wir auch Solisten ein, die schon einmal bei uns waren, die sich weiterentwickelt haben, die einfach toll passen. Auch durch die Internetrecherche gibt es spannende Begegnungen in ganz Europa bis in die Staaten. Das passt dann ab und an mit einem Auftritt bei uns, wenn sie hier auf Tour sind.

Auffällig bei Tatort Jazz ist der liebevolle Umgang mit den Musikern. Die Musiker kriegen immer ein Essen und werden "bemuttert".

MH: Mein Konzept dabei ist ganz einfach: Ich bin selber Musikerin, was leider in meiner Veranstalterrolle auch häufig vergessen wird. Deshalb kann ich das gut beurteilen: Was ich als Musikerin selber gerne hätte, kriegen die Musiker von mir als Veranstalterin mit viel Liebe und Sorgfalt, soz. ein Rundumsorglos-Paket. Für die Gäste finde ich eine Theateratmosphäre schön, ich begrüße die Gäste gerne persönlich. Ich kenne die meisten im Publikum, das ist schön, jedem persönlich "Guten Tag" zu sagen.

UK: Tatort Jazz ist deshalb so erfolgreich, weil die Reihe aus vier gleichberechtigten Komponenten besteht: der Hausband, dem Gast-Musiker, Milli Häuser, dem Publikum. Das Zusammenspiel dieser vier Komponenten trägt den Erfolg. Milli ist das Gesicht des Ganzen, sie ist am wenigsten austauschbar von allen Beteiligten. Das Publikum ist ganz wichtig, es wird in den letzten Jahren immer jünger.

Wie erklärt ihr euch das?

MH: An den zentralen Stellen in der Innenstadt suchen die Leute um die 40 einen netten Treffpunkt, sie finden im Jazz einen künstlerischen Anspruch. Sie finden bei uns fast ausnahmslos Profis.

Wie sprecht ihr die 20-Jährigen an, für die Jazz ganz weit weg ist?

MH: Internet und ständige Medienpräsenz - natürlich gerade auch abseits der Jazz-Medien.

UK: Das läuft auch über Gewöhnung. Z.B. meine Schlagzeug-Schüler interessierten sich erst nur für Rock, Funk und ähnlichem, nach gewisser Zeit kommen sie zu den Konzerten und sind ganz gespannt auf das, was Jazz bedeutet. Das schlägt sich dann im Unterricht nieder.

MH: Bei uns läuft viel über die Atmosphäre: Man wird angesprochen, man findet eine nette Umgebung vor, die Musiker sind zum Anfassen nah, das spricht sich dann rum. Das versuche ich auch in großen Veranstaltungshäusern umzusetzen. Wir geben auch Unterricht, sind viel mit jungen Leuten zusammen. Die wiederum haben auch noch - junge - Eltern, die haben wieder Freunde u.s.w.

UK: Ein Schüler von mir aus Gelsenkirchen spielt z.B. in einer Hardrock-Band, der kommt mittlerweile mit seinen Leuten zu Tatort Jazz, weil sie das cool finden, obwohl das nicht ihre Musik ist.

Bei den 10 Jahren: Gab es besondere Highlights?

MH: Es gab ganz viele!

UK: z.B. Günther Baby Sommer mit seinen italienischen Perkussionisten, oder Freddi Köster, wir haben neben Tatort Jazz auch noch beim Bochumer Musiksommer mit ihm gespielt... . Seit 2008 ist Tatort Jazz dort auch immer mit verschiedenen Acts vertreten. Oder die Konzerte mit Jan Klare sind auch immer wilde Fahrten, bei denen auch die Band gut mitgenommen wird.

MH: Es gab viele Höhepunkte, ganz tolle Konzerte, im kleinen Café im Thealozzi haben Leute bei Swing getanzt.

UK: Max Mutzke oder Ron Williams kamen, wir haben beim Musiksommer mit der "Tatort Jazz Big Band" gespielt. Nach fast zwei Stunden und stundenlangem Proben kamen wir von der Bühne, die Bläser völlig am Ende. Das war auch so ein Höhepunkt.

Wie geht es in den nächsten zehn Jahren weiter?

MH: Das wissen wir noch nicht. Ich bin jetzt an den Punkt angekommen, an dem ich mich entscheiden muss. Ich bin ja Musikerin und spiele, diese Rolle gerät oft in den Hintergrund, je mehr ich mich um die organisatorischen Dinge kümmere. Ich muss wieder in Ruhe schreiben können. Ich schreibe seit meiner Kindheit Stücke, wozu ich aber einen gewissen Freiraum brauche. Ich habe deshalb die Reihe Tatort Jazz ja schon von jeden Mittwoch auf einmal im Monat gekürzt.

Das frisst mich sonst zu sehr auf.

UK: Wenn wir mehr Geld hätten, könnten wir mehr verlässliche Hilfe einbeziehen. Dann könnten wir auch wieder jede Woche spielen, von mir aus auch zweimal die Woche (Lachen).

MH: Verlässliche Hilfe ist aber ein großes Problem, die kann man nur erhalten, wenn man die Leute bezahlt. Wir haben zwischen 150 und 300 Leuten, die regelmäßig die Konzerte besuchen. Das ist richtig super. Aber es finden sich dabei keine wirklichen Helfer, auch nicht bei den Rentnern unter den Gästen, die ja eigentlich Zeit zu helfen hätten. Der Vorschlag, einen Verein zu gründen, ist auch nicht wirklich hilfreich. Ich habe keine Lust darauf, noch eine zusätzliche Steuererklärung zu machen, die ich ja als Musikerin schon machen muss, und immer in einem größeren Team zu entscheiden, wer denn nun als Gastsolist kommt und wer nicht. Das kostet Zeit und ist kontraproduktiv - zumindest in unserem Fall.

Meine eigene Bookingerfahrung zeitgt das deutlich:

Dann kommt da so ein Joe ans Telefon, den ich nach 35 Anrufen endlich erreicht habe. "Hast du meine Sachen gekriegt?" "Jaaa, ich glaube, ..." - "Wir haben doch schon vor zwei Wochen einmal drüber gesprochen". - "Ja, aber wer bist du noch mal?" - Dann sagt Joe: "Ich muss dann noch mal mit Jim reden und mit Peter" - die haben ja alle einen englischen Namen und einen Bart, die heißen lustigerweise oft Jim, Joe oder Mike, und die haben ihren Verein. Der trifft einmal im Monat oder alle zwei Monate zusammen, dann hören die sich die Vorschläge an oder auch nicht, dann wird diskutiert. Dann rufst du wieder und wieder an, es gibt immer noch keine Entscheidung. Genau das möchte ich nicht, ich muss schnell entscheiden können. Und nur weil wir auch immer schnell entscheiden, läuft es bei uns ganz gut, denke ich. Das geht auch nur, weil die Band aus Vollblutmusikern besteht, und nicht aus Lehrern, die nebenbei Musik machen. Wir haben zum Beispiel in der nächsten Woche einen Auftritt. Wir haben überlegt, dass es ganz toll wäre, einen Posaunisten dazu zu haben. Die Musiker schreiben dann, ohne dass es Noten dazu gäbe, mal eben so ein Arrangement dafür. Das kann auch nicht jeder. Nicht jeder Jazzmusiker kann auch gut arrangieren.

UK: Bei unserer Hausband und den Musikern, die wir engagieren, fragt - bis auf ganz wenige Ausnahmen - keiner nach Geld. Die machen das alle nicht nur wegen des Geldes.

MH: Für eine Jazzreihe wird Tatort Jazz ganz gut bezahlt...

UK: Na ja...

MH: Woanders wird sich der Hut geteilt. Wenn man keinen Eintritt nimmt, geht ja überall der Hut rum. Man kann sich vielleicht vorstellen, was dabei herauskommt. Wir bekommen zum Glück Unterstützung von der Sparkasse und dem Kulturamt Bochum. Besonders der Sparkasse und dem Publikum bin ich sehr dankbar, ohne die Tatort Jazz heute nicht mehr existierte. Beide haben uns aufgefangen, als es mal wieder Haushaltssperre gab und die Stadt Bochum drei Jahre gar nichts mehr an uns zahlen konnte. Durch die sehr lobenswerte Arbeit im Kulturbüro Bochum haben wir nun aber wieder Förderung von der Stadt.

Nicht viel, aber immerhin.

Eigentlich sollte man als Musiker nicht unter 200 € pro Kopf spielen. Aber gut, wir bewegen uns im Jazz... das sagt eigentlich schon alles. Wenn man als freiberuflicher Musiker lebt, dann ist das schon schwierig, wenn man für 50 € pro Kopf auch noch weit fahren muss, um in einem Jazzclub zu spielen. Das machen wir leider alle zwischendurch trotzdem, das ist schon manchmal sehr schwierig und auch nicht gerecht.

UK: Bei einer Untersuchung zu Schauspielern - in ähnlicher Situation wie wir - wurde gefragt, woher die Schauspieler stammen. Sie stammen zum größten Teil aus der Mittelschicht, ganz wenige aus dem Prekariat, aber zu 100 % landen letztlich alle da. Ein Opel-Arbeiter kostet mit Lohn, Versicherung, Lohnfortzahlung etc. ca. 50 € pro Arbeitsstunde. D.h. du müsstest als Freiberufler 50 € haben, weil du für alles selber aufkommen müsstest. Das ist natürlich bei Musikern illusorisch, zumal wenn du die Probezeiten etc. dazurechnest. Eigentlich brauchtest du 300€.

MH: Ein Konzert, wenn du es richtig billig machst, mit PA , mit...., dann brauchst du für eine kleine Jazzband pro Konzert mindestens 1.600 - 1.800 €.

UK: Man erfährt aber auch von allen Seiten Unterstützung, zum Beispiel bei der PA hier im Museum oder im Bahnhof Langendreer, mit guten Leuten. Man engagiert sich, das zieht andere Engagierte an.

MH: und wir leben nach der Art: "Eine Hand wäscht die andere".

Man denkt aneinander. Wenn es mal gut bezahlte Jobs gibt, holt man auch die dazu, die sich vorher für wenig Geld engagiert oder gespielt haben.

Und noch einmal zurückkommend auf die Zukunft: Welche Ideen kommen neu hinzu, oder wollt ihr weitermachen wie bisher?

MH: Ich kann das nicht sagen. Ich denke für Tatort Jazz immer groß. Ich möchte auch damit nicht mehr kleiner werden. Wenn ich das Gefühl habe, es würde nicht mehr wachsen, hätte ich darauf keinen Bock mehr. Ich verdiene damit ja kein Geld. Wenn man fast ehrenamtlich arbeitet, muss das Ding laufen und sich positiv entwickeln. Das ist dann wenigsten etwas "Lohn" für die schöne Mühe.

Ich finde, nach 10 Jahren intensivster Arbeit und so viel Publikumszuspruch müsste eine Stadt wie Bochum auch einsehen, dass das, was wir machen, wichtig ist für die Kommune. Das sollte dann auch mehr gefördert werden. Z.B. sind wir beim neuen Musikforum nicht mit involviert. Da kommen bisher nur die Symphoniker und die Musikschule ohne Saalmiete rein. Die Symphoniker werden das Programm dort auch managen. Ich gehe davon aus, dass sie auch für viel Geld berühmte Jazzmusiker engagieren. Ob sie eines Tages merken werden, dass Tatort Jazz eigentlich mit einbezogen werden sollte, weil's schon eine große Wirkung in Bochum erzielt hat, werden wir sehen. Unser Oberbürgermeister hat mir das zwar versprochen, aber bisher geht da nichts. Im Moment sähe das so aus, wenn wir im Musikforum spielen möchten: Wir müssten alles bezahlen: die Peripherie, die Saalmiete, die Technik, die Ordner, Feuerwehr etc... . Wie sollen wir das machen? Soll ich meine Unterstützung, die ich von der Sparkasse und der Stadt bekomme, dann für die Miete hergeben, und die Musiker spielen dann umsonst oder wie? Darauf habe ich keine Lust. Deshalb kommt es für mich jetzt darauf an, wie es weiter geht. Sonst mache ich einfach schöne Konzerte, oder ich mache einmal im Jahr ein richtig großes Jazzfestival, bei dem wir alles, was es in Bochum mit Jazz gibt, bündeln. Aber dieses Fest würde dann auf keinen Fall im Musikforum stattfinden, wenn sie so ticken. Aber dazu kann man jetzt noch nichts sagen.

UK: Wenn du dir anguckst, wie effektiv wir arbeiten, mit wie viel Leuten wir das stemmen - wir haben das gleiche Publikum wie z.B. das Schauspielhaus - ... Daran zeigt sich schon eine Ungleichbehandlung im Vergleich zu den anderen Kultureinrichtungen. Tatort Jazz könnte bei entsprechender Unterstützung ein Exportartikel für andere Kommunen sein, wenn man es richtig finanziert.

MH: Genauso gut könntest du die Reihe im Musikforum etablieren. Als ein Schwerpunkt. Es könnte ja zum Erfolg werden... .

Obwohl ich die Reihe organisiere, bin ich selbst gespannt, wie es weiter geht.

Nach dem Tatort Jazz Jazzfestival am Sa, 24.9.2016, ist unser Budget für dieses Jahr verbraucht. Das ist für mich ein gute Gelegenheit zur inneren Einkehr.

Zu zweit gehen wir drei Monate ins Ausland. Zum Spielen, zur musikalischen Orientierung, zur Kontaktpflege und zum Komponieren.

Im nächsten Jahr wird neu gewürfelt. Aber bestimmt wird es ein gutes Jahr.

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