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Manifest zur improvisierten Musik

Claudius Reimann im Videointerview

Marl, 24.02.2015
TEXT: Stefan Pieper | 

Musik entstehen lassen ist das eine. Sie zu vermitteln, das andere – vor allem wenn es um so abenteuerliche Dinge wie freie improvisierte Musik geht.

Bei vielen Konzerten mit stilistisch etwas offeneren Klängen verfallen manche Hörer immer noch in den alten Hape-Kerkeling-Kalauer vom besagten „Hurz“. Fragen sich, was der Künstler damit „sagen“ will, vermissen vielleicht „Melodie“ und „das Schöne“. Es ist ja auch nicht so leicht, in den Köpfen die gewohnten Ordnungsschemata aufzubrechen.

Die Auseinandersetzung mit dem Unbekannten verlangt neue Denk- und Sensibilisierungsprozesse ab. Als Belohnung winken tiefere Erfahrungsdimensionen jenseits des leicht „Konsumierbaren“. Warum klingt improvisierte Musik oft „schräg“? Kann jeder improvisierte Musik machen? Gibt es gute und schlechte Improvisationen? Wie kommt ein Programm mit improvisierter Musik zustande?

Lassen wir Claudius Reimann mit vielen Antworten auf diese Fragen zu Wort kommen! Das aussagekräftige Videointerview wurde übrigens von Eberhard Teske realisiert.

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