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Zum ersten Mal in NRW!

Deutscher Jazzpreis 2024

Köln, 30.03.2024

Die Spannung wächst, die Vorfreude ist groß. Unter den zahlreichen Nominierten werden am 18. April im Kölner E-Werk die diesjährigen Preisträgerinnen und Preisträger des Deutschen Jazzpreises 2024 ausgewählt – insgesamt liegen 72 Nominierungen in 22 (!) Preiskategorien vor.. Die Jury besteht aus insgesamt 22 Mitgliedern. Und natürlich gibt es viel Live-Musik im Kölner E-Werk. Wer Tickets für die Konzerte möchte, sollte sich beeilen.

Die vierte Ausgabe des Deutschen Jazzpreises findet in Kooperation mit der Stadt Köln und dem Land NRW statt. Initiiert wurde der Deutsche Jazzpreis von Prof. Monika Grütters, der ehemaligen Kulturstaatsministerin, um die Bedeutung von Jazz und improvisierter Musik als wichtige Bestandteile des kulturellen Bildungskanons zu würdigen. Die Umsetzung des Preises erfolgt durch die Initiative Musik, die als zentrale Fördereinrichtung der Bundesregierung für die Musikwirtschaft fungiert. Das Ziel des Preises besteht darin, die kulturelle Vielfalt in der musikalischen Praxis, Lehre, im Kulturmanagement, bei Tonträgerproduktionen und in der Dokumentation zu fördern und zu vermitteln.

NRW als diesjähriger Standort lag auf der Hand

"Nordrhein-Westfalen ist ein Hotspot des Jazz. Viele international anerkannte Künstlerinnen, Künstler und Ensembles sind Teil der dichten, lebendigen und hochkarätigen Jazzszene in unserem Bundesland. Die Kunstform, die uns immer von neuem überrascht, ist an vielen Spielorten im ganzen Land zu erleben und hat ein festes und begeistertes Publikum. Mit zwei Musikhochschule und dem Europäischen Zentrum für Jazz und aktuelle Musik ist Köln eines der Zentren dieser Musikform. Die Verleihung des Deutschen Jazzpreises 2024 und 2025 ist hier also in jeder Beziehung am richtigen Ort!" , sagt die Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, Ina Brandes, über die Zusammenarbeit, die gemeinsam mit der Stadt Köln auch 2025 fortgesetzt wird.

Der Deutsche Jazzpreis vergibt Preise in insgesamt 22 Kategorien für außergewöhnliche, künstlerische und innovative Leistungen im nationalen und internationalen Kontext. Die Preisträger erhalten eine Trophäe sowie ein Preisgeld von mindestens 10.000 €. Auch die Nominierten, die keinen Preis gewinnen, erhalten eine Anerkennung in Form von mindestens 1.000 € Nominierungsgeld.

Live-Acts bei der Preisverleihung Im Kölner E-Werk

Nicht nur mit einer Preisvergabe, sondern auch mit mehreren Liveauftritten wird der Deutsche Jazzpreis 2024 im Kölner E-Werk ausgiebig gefeiert. Durch den Abend führen Moderatorin Hadnet Tesfai und Götz Bühler, künstlerischer Leiter der jazzahead! Angelika Niescier ist eine Künstlerin auf Mission, mit grenzenloser Energie, einer reichen Palette an Farben und virtuoser Technik. Beim Deutschen Jazzpreis ist sie in den Kategorien „Holzblasinstrumente“ und „Live Act des Jahres“ nominiert. Bei der Preisverleihung wird sie im Duo mit Pianist Alexander Hawkins auftreten. Das Omer Klein Trio mit Pianist Omer Klein, Bassist Haggai Cohen-Milo und Schlagzeuger Amir Bresler ist berühmt für seine eindrucksvollen Konzerte, für die sie in diesem Jahr als „Live Act des Jahres“ nominiert wurden. Kenny Barron hat eine unvergleichliche Fähigkeit, sein Publikum mit seinem eleganten Spiel, sensiblen Melodien und ansteckenden Rhythmen zu fesseln. Ob er solo, im Trio oder Quintett spielt – er wird weltweit als Meister der Darbietung und Komposition anerkannt.

Konzerte auf  der jazzahead!- Clubnight

Eine Woche vorher liefert schon die Clubnight auf der jazzahead einen Vorgeschmack auf die große Preis-Gala in Köln: Das energiegeladene Quartett Max Andrzejewski's Hütte kehrt zu seinen Wurzeln zurück: REDUCE klingt unmittelbar, persönlich und ist von einer gespannten neuen Ruhe durchzogen, aus der das Feuer der Band jedoch jederzeit herausbrechen kann. Schlagzeuger Max Andrzejewski ist in der Kategorie „Schlagzeug/Perkussion“ nominiert. Mit Mother verbindet die deutsch-griechische Bassistin Athina Kontou, nominiert in der Kategorie „Saiteninstrumente“, ihre Identität als Jazzmusikerin mit ihren griechischen Wurzeln. Ihr Debütalbum "Tzivaer" zelebriert den Reichtum kultureller Vielfalt. Eine Baritonsaxofonistin, die singt und im Zeichen von Klimaschutz oder Diversity komponiert: Kira Linn und ihre Kunst gibt es in der Musikwelt nur einmal. Für die Komposition "Women to Sky" ist sie in der Kategorie „Komposition/Arrangement des Jahres“ nominiert.

TICKETS FÜR DIE PREISGALA IM KÖLNER E-WERK (Beginn 19:30)

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