Spielstättenprogrammprämien NRW
9 Veranstalter profitieren
Kulturstaatssekretär Bernd Neuendorf und Prof. Dr. Werner Lohmann, Präsident des Landesmusikrats NRW, zeichnen am 22. Januar neun Spielstätten des Jazz und Rock für ihre Programme im Winter 2012/13 aus. Die Spielstättenprogrammprämien in Höhe und 5.000 und 10.000 Euro gehen an kleine und mittlere Foren in NRW, die sich besonders dem Nachwuchs in Jazz und Rock sowie den Bands geöffnet haben, welche sich vor allem in ihrer Region betätigen.
Die Auszeichnung der Vertreter der Spielstätten erfolgt im Konzertsaal der Jazzschmiede, Himmelgeister Str. 107g, 40225 Düsseldorf. Eine Band der Jazzschmiede sorgt für die musikalische Umrahmung und geleitet das Publikum anschließend in eine Jamsession.
Die Jury besteht aus Angelika Niescier, Christina Fuchs (Musikerinnen), Judith Krafzcyk (Rock-Expertin), Thomas Baerens (Referatsleiter Musik, Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport NRW), Dr. Bernd Hoffmann (Redaktionsleiter Jazz WDR3), Matz Kastning (freier Journalist WDR5) und Martin Laurentius (Jazz Thing).
Mit je 10.000 Euro werden ausgezeichnet:
das Domicil in Dortmund; die Klangbrücke in Aachen; der Bunker Ulmenwall in Bielefeld und der Ort in Wuppertal
Preise zu je 5.000 Euro erhalten:
das LOFT in Köln, der Jazzkeller in Krefeld; das Kulturzentrum Pelmke in Hagen;
die Jazzschmiede und das ZAKK in Düsseldorf
Vergabe der am 22. Januar 2013, 19 Uhr, in der Jazzschmiede Düsseldorf
Die Veranstaltung um 19 Uhr ist öffentlich, der Eintritt ist frei. Die Gäste sind herzlich eingeladen, anschließend um 20:30 Uhr die Jamsession in der Jazzschmiede zu besuchen.
Die Spielstättenprogrammprämien wurden vom Landesmusikrat NRW initiiert und getragen, sie werden vom Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport NRW und von der Initiative Musik in Berlin finanziert. Die Prämien werden auf Antrag vergeben, die Nichtberücksichtigung einer verdienten Initiative aus NRW bedeutet von daher erst einmal keine Aussage über die Qualität ihrer Arbeit.
Gefördert durch die Initiative Musik gemeinnützige Projektgesellschaft mbH mit Projektmitteln des Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien auf Grund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.