Spielstättenprogrammprämie 2024
Prämien zwischen 5.000 Euro und 16.000 Euro
Zum 15. Mal zeichnet der Landesmusikrat NRW gemeinsam mit dem Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen kleine und mittlere Bühnen der freien Musikszene für ihren besonderen Einsatz und ihr anspruchsvolles und engagiertes Live-Programm mit der Spielstättenprogrammprämie aus.
Eine Fachjury hat für die Spielzeit 2023/24 insgesamt 16 Spielstätten ausgewählt, die Prämien zwischen 5.000 Euro und 16.000 Euro erhalten.
Die Preise werden am Dienstag, 23. Januar 2024, um 19.00 Uhr im Jazzclub Henkelmann in Iserlohn überreicht.
Ministerin Ina Brandes: „Die Vielzahl und die Vielfalt unserer Kulturveranstaltungen in Nordrhein-Westfalen ist einzigartig in Europa. Das verdanken wir auch den vielen kleineren und mittleren Bühnen der freien Musikszene. Sie machen mit hervorragenden Programmen und exzellenten Musikerinnen und Musikern Lust auf Live-Musik. So gelingt es, neue Zuhörerinnen und Zuhörer zu gewinnen und gleichzeitig das Stammpublikum zu begeistern. Damit leisten die Bühnen einen wertvollen Beitrag für das reiche Kulturangebot in unserem Land.“
„Livemusik ist unverzichtbarer Bestandteil einer lebendigen Kultur. Für kleine und mittlere Foren einen finanziellen Anreiz für herausragende, auch experimentelle Programmgestaltung zu setzen, schafft Spielräume für Innovation und fördert die kulturelle Vielfalt,“ so Prof. Dr. Christine Siegert, Präsidentin des Landesmusikrats NRW.
Eine Prämie in Höhe von 16.000 Euro erhält das Loch (Wuppertal), jeweils 13.000 Euro gehen an die Klangbrücke (Aachen) und das Loft (Köln). Je 9.000 Euro bekommen das Arttheater (Köln), das domicil (Dortmund), die Goldkante (Bochum), der Jazz Club Minden, der Jazzclub Henkelmann (Iserlohn), die Jazz-Schmiede (Düsseldorf) und das zakk – Zentrum für Aktion, Kultur und Kommunikation (Düsseldorf). 5.000 Euro gehen jeweils an das Atelier 21 – Produzentengalerie für globale Kunst (Aachen), die Black Box (Münster), den Bunker Ulmenwall e. V. (Bielefeld), die In Situ Art Society (Bonn), die Jazz Initiative Dinslaken e. V. und das KIT-Café (Düsseldorf).
Die Fachjury bestand aus Christina Lux (Musikerin), Ulla Oster (Musikerin), Tim Isfort (moers festival) und Thomas Baerens (Referatsleiter Musik, Ministerium für Kultur und Wissenschaft).