Programmatisches Free Climbing

Das Südtirol Jazzfestival Alto Adige überrascht, betreibt programmatisches Free-Climbing und schlägt sein Biwak gerne an unkonventionellen Orten auf. Vom 28. Juni bis 7. Juli erkundet das Südtirol Jazzfestival mit 56 Konzerten die experimentelle europäische Szene. Zehn Tage lang präsentiert das Festival Bands und Solisten der jungen europäischen Szene - mit ungewöhnlichen Instrumenten und Besetzungen sowie einem breiten musikalischen Spektrum, das von Rock- und Folkeinflüssen über Free Jazz und elektronischen Sounds bis hin zu schrägen Popsongs und Afrobeats reicht. Wer dieses Musikfest "entdecken" möchte, kann dies schon jetzt tun: Der Konzertkalender mit allen Terminen und Spielorten ist mit wenigen Klicks online auf der Festival-Homepage abrufbar. So wird die große Eröffnungsveranstaltung in diesem Sommer von der Bozner Innenstadt in die Industriehallen des Quartier Rombrücke verlegt - unter anderem mit der „Mass of Mary" der estnischen Saxophonistin Maria Faust und einer Techno-Night mit verschiedenen interessanten Künstler:innen. Zehn Tage lang präsentiert das Festival Bands und Solisten der jungen europäischen Szene - mit ungewöhnlichen Instrumenten und Besetzungen sowie einem breiten musikalischen Spektrum, das von Rock- und Folkeinflüssen über Free Jazz und elektronischen Sounds bis hin zu schrägen Popsongs und Afrobeats reicht. Zu den Highlights zählen die Opening-Night mit drei Konzerten und der Techno-Event Synergy im Bozner Quartier Rombrücke, die Konzerte im Kapuzinerpark und die Late-Night-Gigs im Batzen Sudwerk, der Auftritt der Saxophonistin Mette Rasmussen und der experimentellen Sängerin Sofia Jernberg im Bunker H in Bozen, Konzerte der NRW-Band Malstrom ( Florian Walter , Axel Zajac, Jo Beyer ) und des britischen Quartetts Skylla unter der Leitung von Ruth Goller in der Messe Bozen, das Konzert des Duos Peter Rom-Pamelia Stickney in der Brennerei Roner, die Stummfilmvertonung des Trios Erdmann-Remigi-Reznichenko im Filmclub Bozen oder das improvisierte Konzert mit dem Geiger und Bratschisten Theo Ceccaldi und dem Schlagzeuger Tilo Weber im Waaghaus-Keller.

Das „Basislager" des Festivals ist nach wie vor der Kapuzinerpark in Bozen, und auch in diesem Jahr stehen wieder viele attraktive Spielstätten auf dem Programm, wie das Kloster Neustift, der Bunker H in der Bozner Fagenstraße, der Filmclub, die Brennerei Roner in Tramin, der Ost West Club in Meran, der Poschhausstollen in Ridnaun, der Getränkeladen Harpf in Bruneck, der Stanglerhof in Völs sowie das Waaghaus und die Parkanlagen der Hotels Mondschein und Laurin in Bozen. Neu in diesem Jahr sind das Ottmanngut in Meran, das Rittner Horn, das Gasthaus Restaurant Jocher am Vigiljoch in Lana, der Stadtplatz in Sterzing und die Unibz-Dachterasse in Brixen. Im Sudwerk in Bozen findet zum zweiten Mal die Konzertperformance „Kabarila" statt - ein fünfstündiges Jazz-Ritual, bei dem Teilnehmerinnen und Teilnehmer tanzen oder entspannt zuhören und die Musik genießen können. Wer dieses Musikfest "entdecken" möchte, kann dies schon jetzt tun: Der Konzertkalender mit allen Terminen und Spielorten ist mit wenigen Klicks online auf der Festival-Homepage abrufbar.