Post Babel
Ein Konzert über die Suche nach Verständigung
FOTO: Marc Strunz-Michels
Nach der beeindruckenden Premiere am 4. November im Skulpturenpark Waldfrieden und den weiteren erfolgreichen Aufführungen im Januar in Wuppertal, Bonn und Bochum ist das von der Wuppertaler Improvisationsmusikerin Gunda Gottschalk entwickelte Post Babel-Projekt am 31. März im Wuppertaler Café Ada letztmalig zu erleben.
„Post Babel“ greift ein hochaktuelles Thema auf: Nämlich die Frage, wie in einer globalisierten Welt mit ihren für den einzelnen immer undurchschaubareren komplexen Zusammenhängen Verständigung überhaupt gelingen kann. Sechs Musiker*innen, zwei Schauspieler*innen und eine Videokünstlerin antworten darauf mit musikalischen/künstlerischen Mitteln. Anfängliche Klang- und Sprachverwirrung überführen sie durch achtsames aufeinander Hören und voneinander Lernen in ein strukturiertes, vielstimmiges und reiches Klangerlebnis. Die Referenz auf den biblischen Babel-Mythos liegt dabei auf der Hand: Friedliches Zusammenleben und das gemeinsame „Bauen“ an einer lebenswerten Zukunft lassen sich nur über gelungene Kommunikation verwirklichen.
Das Ensemble:
Gunda Gottschalk (Violine, Idee & musikalische Konzeption)
Sebastian Gokus (Marimbaphon)
Sebastian Gramss (Kontrabass & musikalische Konzeption)
Maximilian Hilbrand (Schauspiel)
Luise Kinner (Schauspiel)
Dodó Kis (Blockflöte)
Christian Lorenzen
(Live Elektronik)
Wasiliki Noulesa (Videokunst)
Ute Völker (Akkordeon).
Mehr Infos zu den Mitwirkenden: https://insel.news/Veranstaltungen/category/post-babel .
31. März 2022, 20 Uhr: Café Ada, Wiesenstraße 6, 42105 Wuppertal
Tickets: www.wuppertal-live.de. Eintritt 16 Euro / erm. 9 Euro
Gefördert durch die Kunststiftung NRW, das Kulturbüro Wuppertal sowie die Stipendienprogramme des Musikfonds und der Bezirksregierung NRW.