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Neues Programm und neues Format

Fuchsthone Orchestra goes Visual Arts

Köln, 13.05.2024
TEXT: Volker Beushausen | 

Im ihrem fünften Jahr geht das Fuchsthone Orchestra neue Wege: Reloaded #6 steht ganz im Zeichen der Visualisierung, Improvisation und neuer Ensembleformate. Die neuen Kompositionen von Caroline Thon und Christina Fuchs dazu sind gerade im Entstehen, um sie am 30.5.24 im Stadtgarten Köln und am 31. August in der Wuppertaler Immanuelskirche zum Klingen zu bringen. Das Ensemble ist bekannt für seine kreativen und innovativen Ansätze in der improvisierten Musik für Large-Ensembles. Unter dem Titel RELOADED#6 stellt das Orchester seine neuesten Kompositionen vor, die von Caroline Thon und Christina Fuchs eigens für diese Veranstaltung geschrieben wurden.

Am 31. August 2024 tritt eine weitere Komponente hinzu, wenn Claudia Schmitz, die für ihre interdisziplinäre Arbeit an der Schnittstelle verschiedener Medien bekannt ist, als Gastkünstlerin das Konzert in der Immanuelskirche in Wuppertal bereichert. Ihre künstlerische Vision ist die Schaffung neuer, imaginärer Dimensionen und die Erforschung des Raum-Zeit-Kontinuums.

Das Fuchsthone Orchestra wurde 2019 von den Kölner Komponistinnen Christina Fuchs und Caroline Thon gegründet. Beide sind erfahrene Saxophonistinnen und Komponistinnen, die zuvor bereits langjährige Erfahrung in der Leitung von Big Bands hatten. Sie haben sich entschieden, eine große Band zu gründen, die einen zeitgenössischen und genreübergreifenden Sound für Jazzorchester hat. Das Ensemble besteht aus über 20 Musiker*innen und verwendet auch Instrumente wie Geige und Computer. Dadurch klingt die Musik vielseitiger als man es von einem typischen Jazz-Orchester erwarten würde. Die Musik des Orchesters entwickelt sich aus minimalistischen Versatzstücken, bietet den Solisten Freiräume für eigene Ideen und kombiniert zeitgenössischen Jazz mit Elektronik und improvisierter Musik. Mit ihrem Debütalbum „Structures & Beauty”, das im April 2023 erschienen ist, haben sie sich in der Musikwelt noch mehr Anerkennung verschafft und waren auch schon für den Deutschen Jazzpreis nominiert.

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