"Jazz Pott" 2022
Preisträgerkonzert „Resonanzen“ mit Johanna Summer
FOTO: gregor hohenberg
Die Pianistin Johanna Summer hat mit ihrem Album „Schumann Kaleidoskop“ begeisterte Reaktionen ausgelöst. Sie erhält im September den "Jazz Pott" 2022.
Stücke aus Robert Schumanns „Kinderszenen“ dienen in ihrem Album als Ausgangspunkt für freie Improvisationen. Die Süddeutsche Zeitung hielt das für „eine kleine Sensation“, das Klassikmagazin Fono Forum für „faszinierend feinsinnig“, und Joachim Kühn bescheinigte der jungen Kollegin: „Wunderschöne Musik von A bis Z. Ein neuer Stern am Pianohimmel.“
Mit „Resonanzen“ hat Johanna Summer jetzt ein neues Soloprogramm erarbeitet, das im Oktober 2022 veröffentlicht wird. Darin denkt sie Musik klassischer Komponisten improvisatorisch weiter, von Bach über Schubert, Beethoven, Tschaikowski, Grieg und Ravel bis zu Mompu, Ligeti und Skrjabin.
Neben ihrem Solospiel leitet die Pianistin seit Jahren auch ein Klaviertrio mit Bass und Schlagzeug, das Kompositionen aus eigener Feder spielt. Für ihren erstaunlichen Brückenschlag zwischen Klassik und Jazz wird Johanna Summer jetzt mit dem 25. „Jazz Pott“ ausgezeichnet. Bei dem zweigeteilten Preisträgerkonzert bietet sie eine Preview auf das Soloprogramm „Resonanzen“ und stellt außerdem ihr Trio vor.
Konzert Teil 1: Johanna Summer (Klavier solo)
Konzert Teil 2: Johanna Summer (Klavier), Tobias Fröhlich (Bass), Jan-Einar Groh (Schlagzeug)
SO, 25.9.22 Grillo Theater Essen 20 Uhr
https://www.theater-essen.de/spielplan/jazz-pott-an-johanna-summer/7602/
Schon am 16.9. tritt sie zusammen mit Jakob Manz im Dortmunder domicil auf.