Gedichte übers Sehen und Sehnen
Jazz und Literatur im Freiraum-Salon
„Ein Abend über ersehnte Verwandlungen, mögliche Ver-
wandtschaften und bleibende Ferne“ vereint am Freitag, 29. Juli im Kölner Freiraum-Salon den Saxofonsound von Gerd Dudek mit der Lyrik von Gundula Schiffer und Ingeborg Drews. Es rezitiert Ina Hoerner-Theodor. Gitarre und Moderation übernimmt Hagen Horn.
Gundula Schiffer, geboren 1980 in Bergisch Gladbach, lebt als Dichterin und Übersetzerin in Köln. Sie schreibt Lyrik hauptsächlich auf Deutsch, aber auch auf Hebräisch.
Für ihr Lyrikband-Projekt „Hioba Hymore“ erhielt sie eines der beiden Dieter-Wellershoff-Stipendien 2021 der Stadt Köln. Mit einem Langgedicht stand sie auf der Shortlist für den Lyrikpreis München 2021. Die 2019 verstorbene Kölner Lyrikerin und Künstlerin Ingeborg Drews las vor wenigen Jahren noch live im Freiraum zur Jazzmusik von Gerd Dudek und Ali Haurand. Begleitet von Gerd Dudek am Saxofon und Hagen Horn an der Gitarre trägt Ina Hoerner-Theodor Texte von Ingeborg Drews aus dem kürzlich erschienenen Gedichtband „Kaleidoskop“ vor. Dazu berichtet die Literaturwissenschaftlerin Prof. Gertrude Cepl-Kaufmann über das historische Umfeld der Kölner Künstlerin.
Mit diesem Konzert- und Lesungsabend setzt der Freiraum Salon e.V.seine Tradition von „Lyrik & Jazz” fort.
Eintritt frei
Bitte Anmeldung unter 0221 / 823 12 40, per mail über: freiraum@protect-data.de