Bild für Beitrag: Ein neuer exklusiver Spielort für FineArtJazz | Wasserfuhr-Quartett in der Scharoun-Aula Marl
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Ein neuer exklusiver Spielort für FineArtJazz

Wasserfuhr-Quartett in der Scharoun-Aula Marl

Marl, 17.04.2023

Die Konzertreihe FineArtJazz ist um einen Spielort reicher geworden: Am 21. April spielt das Julian- & Roman Wasserfuhr Quartett in der Scharoun-Aula von Marl, die wegen ihrer Architektur und sensationellen Akustik international berühmt ist.

Eine Konzertreihe, die den europäische Jazz der Gegenwart an die attraktivsten Spielorte im nördlichen Ruhrgebiet bringt und eine Spielsätte, die zu den besten Konzertsälen in der Region, wenn nicht im ganzen Lande gerechnet werden kann: Wenn diese beiden Dinge jetzt zusammenkommen, dann wird ein lange gehegter Wunsch wahr. Am 21. April ist es soweit:

Die Brüder Julian Wasserfuhr (Trompete) und Roman Wasserfuhr (Piano, Keyboard) spielen am 21. April hier zusammen mit Markus Schieferdecker am Bass und dem Schlagzeuger Oliver Rehmann . Aktuell ist das Quartett mit seinem vielgelobten Album Mosaic auf Tournee, welches im letzten Sommer auf dem ACT-Label erschienen ist und bei dem eine noch größere Besetzung beteiligt war. Verlass ist auf das Julian- & Roman Wasserfuhr Quartett, wenn es um eine moderne Auffassung von Jazz geht, die traditionelle Elemente mit zeitgenössischen Einflüssen zu einem einzigartigen Sound verbindet. Vor allem live folgt daraus ein Kaleidoskop der unterschiedlichsten Stimmungen, wozu auch mal ein Rap-Song und eine Hommage an Kurt Cobain oder Sting gehört.

Marl ist ein herausragender Ort für die Kultur

„Wir freuen uns sehr, dass wir nun auch in Marl präsent sind. Für uns in Gelsenkirchen war die Grimme-Preis-Stadt Marl schon immer ein herausragender Ort der Kultur“, betont der künstlerische Leiter Bernd Zimmermann den für ihn längst überfälligen Schritt, auch in Marl Jazzkonzerte auf internationalem Niveau anzubieten.

Die Scharoun-Aula, die heute vor allem von der Marler Musikschule genutzt wird, ist nach ihrem Erbauer, dem Star-Architekten Hans Scharoun benannt und setzt immer noch Maßstäbe mit seiner funktionalen Architektur und sensationellen Akustik, ebenso mit einer reichen Geschichte: Immerhin sind hier schon Friedrich Gulda, Yehudi Menuhin und Joachim Kühn aufgetreten.

Das Gebäude gilt als eines der bedeutendsten Beispiele der modernen Nachkriegsarchitektur in Nordrhein-Westfalen und wurde zeitgleich mit der Berliner Philharmonie entworfen, dessen architektonisches Konzert hier übernommen wurde. Es wurde 2015 denkmalgerecht saniert und erstrahlt seitdem in neuem Glanz.

Konsens über kulturelle Zukunftspläne

Zwischen dem Musikschulleiter Günter Braunstein (selbst übrigens auch ein Jazzmusiker) und Bernd Zimmermann herrschte auf Anhieb eine gemeinsame Wellenlänge in Bezug auf kulturelle Zukunftspläne. Also soll das Debut am 21. April mit dem Julian- & Roman Wasserfuhr Quartett weitere Fortsetzungen an diesem einmaligen Spielort erfahren. Fortan wird also auch das Marler Publikum künftig regelmäßig mit Jazz "versorgt". FineArtJazz hat in den letzten 10 Jahren diesbezüglich ein glückliches Händchen bewiesen, an Orten, wo bishlang "Jazz-Diaspora" herrschte, neues Publikum für Live-Jazz zu generieren. Wir können nun gespannt sein, welche neuen Jazzfans durch die FineArt-Konzerte in Marl "geboren" werden, ebenso sind Bernd Zimmermann und Susanne Pohlen gespannt auf die Reaktionen des Stammpublikums, wenn dies zum ersten Mal in Marls "Kleiner Philharmonie" hochkarätigen Jazz erlebt.

Freitag, 21. April, Scharoun-Aula, Marl, Beginn 20 Uhr

Tickets und Infos

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