domicil Jazz-Förderpreis 2022 / 2023
"Play your own thing"
FOTO: Kurt Rade
Musiker der Folkwang Universität Essen und der Glen Buschmann Jazz Akademie Dortmund gewinnen den domicil Jazz-Förderpreis 2022 / 2023.
Das Ensemble "Nils Lammert"
(Nils Lammert - tp / 26, Jan Helten - dr / 26, Leon Dehne - ts 24, Noah Reis-Rama - keys / 22, Alexander Rosendahl - bass / 22 - alle Studenten der Folkwang Universität Essen) und das
Jugend Masterclass Ensemble der Glen Buschmann Jazz Akademie Dortmund
(Jakob Hein - dr / 16, Mark Maksymovich - as / 15, Magdalena Düser - p / 16, Fabian Breitschwerdt - g / 22, Johannes Otto - bass / 14)
haben am Samstag, 21 .1.23 mit exakt derselben Punktzahl gemeinsam den domicil Jazz-Förderpreis 2022 / 2023 gewonnen. Unter dem Motto "Play your own thing" spielten bei den Bewertungskriterien insbesondere die musikalisch - interkulturelle Verbindung unterschiedlicher Musikstilistiken und Musiktraditionen eine entscheidende Rolle.
Die beiden Ensembles, bestehend zum einen aus Musikern der Folkwang Universität Essen und zum anderen aus jungen Musikern der Glen Buschmann Jazz Akademie Dortmund setzten sich knapp gegen das ebenfalls aus Essen stammende Duo "Anna Galtschenko" (voc / 20) - Max Hagen (p / 19) im Finale der besten fünf interkulturellen Jazz-Ensembles / Einzelinterpreten durch.
Ein ebenfalls sehr enges Finish um die verbleibenden Plätze führte zu einem geteilten 3. Platz zwischen dem TRIO Carlotta Ribbe (vibraphon / 24), Jan Helten (dr / 26), Nils Lammert (bass, 26) und der Jazz-Song Komponistin Felizitas "Feli" Ammer (voc. p / 24).
Der Vibrafonistin Carlotta Ribbe (24) und dem sehr jungen, aus der Ukraine stammenden Alt-Saxofonisten Mark Maksymovich (15) wurden zudem von der internationalen Jury, bestehend aus Indra Tedjasukmana / Musikhochschule Münster, Roland Höppner / HfMT Köln, Michael Peters-Thöne und Mikhail Churilev / TU Dortmund, der Preis für die besten solistischen Einzelleistungen zugesprochen.
Jährlich ausgelobt wird der Jazz-Förderpreis durch domicil e.V. Dortmund, in den letzten drei Jahren im Rahmen der Jugend-Projektreihe "Play your own thing" mit der Glen Buschmann Jazz Akademie. Unterstützt und gefördert wird "Play your own thing" durch die Sozio-Kultur NRW und das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen.