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Die Erfolgsgeschichte geht weiter

Preview Cologne Jazzweek 2024

Köln, 11.07.2024

Vom 31. August bis zum 7. September 2024 verwandelt sich Köln erneut in eine pulsierende Metropole des Jazz, diesmal mit über 40 Konzerten auf insgesamt 15 Bühnen. Die Cologne Jazzweek, die im letzten Jahr mit dem Deutschen Jazzpreis als „Festival des Jahres“ ausgezeichnet wurde, bleibt auch in ihrer dritten Ausgabe weiterhin auf produktivem Wachsums-Kurs und geht im Jahr 2024 noch ambitionierter, öffentlichkeitswirksamer und programmatisch vielschichtiger an den Start. In den sieben Festivaltagen soll die Spitze der Szene gebündelt und handwerkliche Qualität auf höchstem Niveau gezeigt werden.

"Wir wollen in sieben Tagen die Spitze dieser Szene nochmal bündeln und dabei auch maximale handwerkliche Qualität zeigen", erklärte der Festivalleiter Janning Trumann das dahinter stehende Anliegen im Gespräch mit nrwjazz. Diese Ambition spiegelt sich im beeindruckenden Line-up wider, das internationale Größen, nationale Talente und lokale Acts vereint. Das Programm wurde vom 5-köpfigen Kuratorium mit Frank van Berkel (NDL), Lucia Cadotsch (CH), Christopher Dell (GER), Rio Sakairi (USA) und Janning Trumann (GER) gestaltet.

Ein Festival der Premieren und Uraufführungen

Der Auftakt zur Cologne Jazzweek 2024 wird dieses Jahr am 31. August um 20 Uhr in der Philharmonie stattfinden. Die Kölner Band SALOMEA, bekannt für ihre innovativen Klänge und energetischen Live-Auftritte, wird in einem Doppelkonzert mit der angesagtesten Jazz-Crossover-Gruppe KNOWER aus Los Angeles kombiniert. Sie spielen die Deutschland-Premiere ihres neuen Albums „knower forever“.

Ein Markenzeichen der Cologne Jazzweek sind ihre vielen Premieren und Uraufführungen. So dürfen sich die Besucher auf das Zusammentreffen des Trios um den US-Sänger und Komponisten Samora Pinderhughes mit dem Kölner EOS Kammerorchester freuen. Der schwedische Saxophonist Mats Gustafsson präsentiert sein FIRE Orchester in Kölner Besetzung - ein Projekt, das sicherlich für Aufsehen sorgen wird. Auch die Kölner Saxophonistin Theresia Philipp wird im Rahmen der Kooperation mit NICA Artist Development ein neues Projekt vorstellen.

Besonders hervorzuheben sind die "Featured Artists" dieser Ausgabe: Der New Yorker Trompeter Peter Evans und das Berliner Duo Christian Lillinger/Elias Stemeseder werden in drei verschiedenen Projekten zu erleben sein, begleitet von hochkarätigen Gästen wie Craig Taborn, Tim Lefebvre und Jim Black. Diese Kollaborationen versprechen, neue Klangwelten zu erschließen und die Grenzen des Jazz auszuloten.

Die Cologne Jazzweek legt großen Wert darauf, Generationen zu verbinden und das Erbe des Jazz zu würdigen. In diesem Sinne kehrt Alexander von Schlippenbach, frisch ausgezeichnet mit dem Deutschen Jazzpreis für sein Lebenswerk, mit einem starken Quartett zurück. Paul Lovens wird für seine beeindruckende Biografie mit einem Tribute-Abend im LOFT geehrt, bei dem er persönlich anwesend sein wird. Diese Veranstaltungen unterstreichen die Bedeutung der Jazzgeschichte für die heutige Kulturlandschaft. Weitere Highlights des Festivals sind ein Doppelauftritt von Ambrose Akinmusire, der neben seinem Quartettkonzert auch ein Solokonzert geben wird, sowie die Duos Ernst Reijseger & Mario Forte und Ingrid Laubrock mit Marta Warelis. Die Ehrenfeld-Nacht verspricht mit Y-Otis und einem anschließenden DJ-Set von Matti Nives ein besonderes Erlebnis zu werden. Den krönenden Abschluss bildet das norwegische Duo Why Kai, das zu den spannendsten Elektronik-Klangkünstlern der Gegenwart zählt.

Besonders erfreulich ist, dass das Festival auch in diesem Jahr wieder ein umfangreiches kostenfreies Programm anbietet. Alle Konzerte im JAKI um 22.30 Uhr sowie der "Grand Sunday" am 1. September rund um den Stadtgarten sind für alle Interessierten ohne Eintritt zugänglich. Der Grand Sunday wird zusätzlich durch zwei experimentelle Solokonzerte von Thomas Sauerborn und Etienne Nillesen bereichert, die neue Klangwelten an Snares und Becken erkunden werden.

Jazz is dead?

Die Cologne Jazzweek zeigt mit ihrer provokanten Kampagne "Jazz is dead", dass sie keine Scheu vor Kontroversen hat. Mit prominenten Gesichtern auf Litfaßsäulen in der ganzen Stadt macht das Festival auf sich aufmerksam und lädt zur Diskussion über die Zukunft des Jazz ein.

Unterstützung erwünscht!

Als nicht gewinnorientiertes Projekt ist die Jazzweek auf die Unterstützung von Sponsoren, öffentlichen Trägern und nicht zuletzt des Publikums angewiesen. Die Organisatoren laden Jazzbegeisterte ein, durch Spenden an den Förderverein aktiv zur Gestaltung des Festivals beizutragen.



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