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DEUTSCHER JAZZPREIS 2023

Bewerbungsphase läuft

Bremen, 23.10.2022

Die Bewerbungsphase für den DEUTSCHEN JAZZPREIS 2023 läuft. Realisiert wird der wichtigste Musikpreis für Jazz in Deutschland, der von Kulturstaatsministerin Claudia Roth vergeben wird, durch die Initiative Musik. Ab sofort sind Bewerbungen in elf Kategorien möglich, zum Beispiel für Debüt-Alben sowie nationale wie internationale Alben des Jahres Instrumental oder Vokal. Darüber hinaus können Einreichungen für Rundfunkproduktionen, das Festival des Jahres, die besten Kompositionen und Arrangements sowie besondere journalistische Leistungen erfolgen.

Die Verleihung des DEUTSCHER JAZZPREISES findet am 27. April 2023 im Rahmen der jazzahead! im Metropol Theater Bremen statt. Die größte Jazz-Fachmesse der Welt mit über 3.400 Fachgästen aus über 60 Ländern gilt als der Branchentreff des Jazz. Das Partnerland im Jahr 2023 ist Deutschland.

Ulrich Beckerhoff, künstlerischer Co-Leiter jazzahead!: "Die deutsche Jazzszene ist in ihrer Diversität und Qualität auf allerhöchstem internationalem Niveau. Sie zu würdigen und daran mitzuwirken, in Deutschland arbeitende Musikerinnen und Musiker international noch bekannter zu machen, ist mir daher ein persönliches Anliegen. Ich bin davon überzeugt, dass die zeitliche Einbindung des DEUTSCHEN JAZZPREISES in die jazzahead! 2023 hierzu einen sehr wichtigen Beitrag leisten wird."

31 Kategorien decken ein breites Spektrum ab

Zur Bewerbung berechtigt sind Künstler:innen, die an der Produktion beteiligt sind, genauso wie Labels, Verlage, Rundfunkanstalten, Managements und Promoter:innen sowie Autor:innen journalistischer Beiträge und Veranstalter:innen von Festivals. Eingereicht werden können Leistungen im Jazz, die im Zeitraum vom 1. Dezember 2021 bis 30. November 2022 erbracht wurden bzw. noch erbracht werden.

In 31 Kategorien werden besondere nationale wie internationale Leistungen im Jazz prämiert. Im Mittelpunkt stehen die Musiker:innen. Darüber hinaus werden Rundfunkproduktionen, journalistische Leistungen und Festivals ausgezeichnet. Die Auszeichnungen sind mit mindestens 10.000 Euro je Kategorie dotiert. Seit 2022 erhalten auch die Nominierten mindestens 1.000 Euro. Im Anschluss an die Bewerbungsphase wählt eine 25-köpfige Fachjury die drei Nominierten einer Kategorie. Die 31 Preisträger:innen werden anschließend von der Hauptjury bestimmt.

Tina Sikorski, Geschäftsführerin Initiative Musik: "Auch mit der dritten Ausgabe des DEUTSCHEN JAZZPREISES verfolgen wir weiterhin das Ziel, eine kulturelle Leuchtturmveranstaltung zu etablieren, um herausragende nationale und internationale künstlerische Leistungen zu würdigen und gleichzeitig den Jazz für ein kulturell vielseitig interessiertes Publikum zu öffnen. Die Vielseitigkeit der Jazzszene spiegelt sich dabei auch in unseren Gremien wider, die wir stetig neu besetzen, um Erneuerung zuzulassen. So begrüßen wir mit dem Start der Bewerbungsphase zugleich sechs neue Mitglieder im Beirat, die derzeit u.a. an der Besetzung der Jurys und am Konzept für die kommende Preisverleihung mitwirken."

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