Hürther Jazznacht
Zum 27. Mal am 8. November
Am 8. November 2025 lädt der Jazzclub Hürth in Kooperation mit dem Team des Bürgerhauses Hürth zur 27. Hürther Jazznacht ins Bürgerhaus Hürth ein. Unter dem Motto „Saturday Night in Hürth – Gitarren Nacht“ verspricht der Abend eine klangvolle Reise durch Jazz-Stile mit Fokus auf die Gitarre.
Günter Reiners, Vorsitzender des Jazzclubs Hürth, gewährt im Interview Einblicke in die Programmplanung, die Besonderheiten dieser Ausgabe und seine Erwartungen – von der Konzeption bis zur Auswahl der Musiker.
Bei der Jazznacht werden fünf herausragende Formationen auftreten:
1. Joscho Stephan mit
Stefan Rey
am Bass, ergänzt durch den deutsch-irischen Gitarristen und Sänger Torsten Goods
2.
Tobias Hoffmann
Trio (mit moderner Ausrichtung zwischen Blues, Classic Jazz & modalen Klängen)
3.
Christina Zurhausen
Trio, mit der Flötistin Connie Trieder als Gast
4. Rouzbeh Asgarian Band, mit einem Mix aus persischen und westlichen Elementen im Jazz-Kontext
5.
Marius Peters
Trio, mit dem Saxophonisten
Heiner Wiberny
als Gast
Interview mit Günter Reiners dem Vorsitzenden des Jazzclubs Hürth zur 27. Hürther Jazznacht am 08. Nov. 2025
Redaktion: Herr Reiners, die Hürther Jazznacht geht in ihre 27. Runde. Was erwartet die Besucherinnen und Besucher in diesem Jahr?
Günter Reiners: Wir haben wieder ein hochkarätiges Programm zusammengestellt. Dieses Mal steht die Gitarre im Mittelpunkt – und zwar in ganz unterschiedlichen Facetten. Fünf Formationen sorgen für fünf Stunden Jazz vom Feinsten. Von jungen Talenten bis zu etablierten „alten Hasen“ ist alles dabei. So entsteht ein abwechslungsreicher Abend, der die ganze Bandbreite des Jazz widerspiegelt.
Redaktion: Gibt es besondere Ziele, die Sie mit dieser Jazznacht verfolgen?
Günter Reiners: Uns ist wichtig, auch ein jüngeres Publikum für den Jazz zu begeistern. Deshalb haben wir bewusst auch Newcomer eingeladen, die frische Akzente setzen. Außerdem halten wir die Eintrittspreise bewusst zivil. Schüler und Studierende zahlen nur die Hälfte – so soll niemand aus finanziellen Gründen draußen bleiben müssen.
Redaktion: Was macht die Atmosphäre dieser Veranstaltung so besonders?
Günter Reiners: Die zentrale Bühne im Bürgerhaus, mitten im Römersaal, sorgt für Nähe zwischen Musikerinnen, Musikern und Publikum. Dazu kommt eine stimmungsvolle, romantische Beleuchtung – das schafft eine ganz eigene Atmosphäre, die viele Gäste seit Jahren schätzen.
Redaktion: Welche Rolle spielt die Jazznacht für das kulturelle Leben in Hürth?
Günter Reiners: Sie ist für uns eine echte Bereicherung. Die Jazznacht hat sich zu einem festen Bestandteil des Hürther Kulturkalenders entwickelt. Sie bringt Menschen zusammen, die Jazz schon lange lieben – und sie bietet eine Gelegenheit, dass auch Neugierige und Neulinge die Faszination dieser Musik entdecken.
Redaktion: Was wünschen Sie sich persönlich für die 27. Auflage?
Günter Reiners: Vor allem ein offenes Publikum, das sich auf die Vielfalt des Programms einlässt – und viele junge Gesichter, die vielleicht zum ersten Mal s dabei sind. Und natürlich hoffe ich auf volle Reihen im Bürgerhaus.
Redaktion: Was würden Sie jemandem sagen, der noch nie bei der Jazznacht war?
Vorsitzender: Einfach vorbeikommen und sich überraschen lassen! Die Stimmung ist herzlich, die Musik mitreißend – und wer denkt, Jazz sei kompliziert oder nur etwas für Kenner, wird bei uns schnell eines Besseren belehrt.


