Bild für Beitrag: „2017 wird ein Festival stattfinden!“ | Tim Isforth wird neuer künstlerischer Leiter in Moers
Bild für Beitrag: „2017 wird ein Festival stattfinden!“ | Tim Isforth wird neuer künstlerischer Leiter in Moers

„2017 wird ein Festival stattfinden!“

Tim Isforth wird neuer künstlerischer Leiter in Moers

Moers, 30.11.2016

Tim Isfort h wird neuer künstlerischer Leiter beim Moers-Festival. Claus Arndt ist der neue Geschäftsführer der Moers-Kultur GmbH

Es war schon länger im Gespräch - jetzt ist es offiziell: Tim Isfort ist der neue künstlerische Leiter des Moers-Festivals. Damit liegt die Zukunft für Moers in den Händen eines Festivals-Insiders, der selbst schon als aktiver Musiker viele Projekte auf die Moerser Bühne brachte und der sich bereits als künstlerischer Leiter des Duisburger Traumzeit-Festivals in den Höhen und Tiefen der kommunalen Kulturpolitik behauptete. Also stehen die Chancen gut, dass die Reise nach Moers zu Pfingsten auch weiterhin im Terminkalender stehen wird: „Das Festival 2017 wird stattfinden“ wird Carmen Weist, Aufsichtsratvorsitzende, in der Rheinischen Post zitiert.

Tim Isfort h hat einen neuen Partner für die Durchführung des Festivals. Im Rat der Stadt Moers wurde beschlossen, dass Claus Arndt ab dem 1. Januar neuer Geschäftsführer der Moers Kultur GmbH sein wird. Auch Claus Arndt bringt genug Moerser Festival-Erfahrung mit und zwar als Assistent des damaligen Moerser Kulturdezernenten Siegmund Ehrmann.

So wie es Tim Isfort s erklärtes Anliegen ist, dass das Festival weiterhin seinem hohen Anspruch gerecht wird, so behält Claus Arndt auch die Wirtschaftlichkeit fest im Blick. Hier sei ja ohnehin vieles durch einen Wirtschaftsplan vorgegeben.Für das Festival steht nach Angaben der RP ein städtischer Zuschuss in Höhe von 336000 Euro zur Verfügung. Weitere Zuschüsse werden von Bund, Land und Kunststiftung NRW bis 2018 erwartet.

Reiner Michalke, der in diesem Sommer seinen Vertrag als künstlerischer Leiter gekündigt hatte, hält die Entscheidung für Tim Isfort h für eine „sehr sympathische Lösung“.

Vor allem, dass Tim Isfort neben seinen künstlerischen Visionen auch einschlägige Erfahrungen mit kommunaler Kulturpolitik mitbringe, sei ein großes und überlebensnotwendiges Kapital angesichts eines vielfach sehr „lieblosen Umgangs“ mit dem Festival. Reiner Michalkes Hoffnung: „Er wird hoffentlich klug genug sein zu wissen, auf was er sich einlässt. „Auf jeden Fall habe Tim Isfort das Anrecht, „seine Arbeit störungsfrei aufzunehmen und verdiene die Chance, verloren gegangenes Vertrauen zurück zu gewinnen.“

Suche