Bild für Beitrag: Grenzenlose Stimmen | Preview Klangvokal Festival 2025
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Grenzenlose Stimmen

Preview Klangvokal Festival 2025

Dortmund, 18.05.2025
FOTO: Reiner Schönfeld; Frank Loriou, Michel de Bok,

Zwischen dem 01. und 22. Juni 2025 entfaltet das 17. KLANGVOKAL Musikfestival in Dortmund sein facettenreiches Programm mit hochkarätiger Musik aus den Bereichen Oper, Chor, Jazz und Global Music. Als eines der wenigen renommierten Festivals in Deutschland stellt KLANGVOKAL bewusst Jazz und globale Musiktraditionen gleichberechtigt neben die klassischen Formate der europäischen "Hochkultur" und schafft so innovative Begegnungsräume für musikalische Vielfalt.

Den glanzvollen Festivalauftakt markiert eine Italienische Operngala. Zu den weiteren Opernhighlights zählen die konzertante Produktion von Verdis "Stiffelio" mit Klassik-Star Pretty Yende sowie Händels "Poro". Historische Klänge präsentiert das Ensemble Stile Antico mit Werken Giovanni Pierluigi da Palestrinas zum 500. Geburtstag des Komponisten. Das renommierte Tiburtina Ensemble aus Prag bietet mittelalterliche Musik in der Marienkirche dar, ergänzt durch einen Workshop mit der TU Dortmund. Beim Familienkonzert am 15. Juni verzaubert das Ensemble Morekoma mit Klängen von den Inseln des Indischen Ozeans.

Exzellente Global Music im domicil

Habib Koité (3. Juni, 20 Uhr): Westafrikanische Klänge im Projekt "Mandé Sila"
Mit seinem faszinierenden Sound und der einnehmenden Bühnenpräsenz zählt der Künstler aus Mali zu den bedeutendsten Musikern Afrikas. Zusammen mit Aly Keïta und Lamine Cissokho hat er das Projekt „Mandé Sila" ins Leben gerufen, das sich mit der Sprache und Kultur Westafrikas auseinandersetzt. Keïta begeistert am Balafon, Cissokho spielt meisterhaft die Kora, und Koités langjähriger Perkussionist Mama Koné ergänzt das Ensemble kongenial. Gemeinsam lassen sie Soul, Blues, Flamenco und modernen Afro-Groove zu einem einzigartigen Klanguniversum verschmelzen.

Indian Ocean All Stars (15. Juni, 11 Uhr)
Von den Inseln des Indischen Ozeans erklingen Melodien, die von Vielfalt, Widerstandskraft und Naturverbundenheit erzählen. Vier Künstler:innen präsentieren in diesem Familienkonzert die Musik ihrer Heimat und verbinden verschiedene Musikstile und Instrumente mit Themen wie Kolonialismus und Naturschutz. Mit Einflüssen aus Indien, China, Afrika, Europa und der arabischen Welt entstehen vielschichtige Stücke, die mündliche Überlieferungen mit kreativem Input vereinen. Es musizieren Samoela Andriamalalaharijaona „Sammy" (Madagaskar), Eliasse Ben Joma (Komoren), Percy Yip Tong (Mauritius), Sarasvati Mallac (Mauritius) und Christine Salem (Réunion).

Rita Payés (18. Juni, 20 Uhr)
In einer Musiker:innen-Familie aufgewachsen, entwickelte sich Rita Payés schnell zu einer herausragenden Sängerin und Instrumentalistin. Ob mit ihrer Stimme oder an der Posaune – Payés zieht ihr Publikum unmittelbar in den Bann. Ihre Songs changieren zwischen Melancholie und pulsierender Energie. Weder Genres noch Sprachen setzen ihr Grenzen: Spanisch, Portugiesisch, Englisch, Jazz, Bossa Nova und lateinamerikanische Einflüsse verschmelzen in ihrem unverwechselbaren Sound. Mit erst 25 Jahren kann sie bereits auf zahlreiche Veröffentlichungen verweisen und tritt regelmäßig mit renommierten Big Bands wie der Scott Robinson Big Band oder der WDR Big Band auf.

https://www.klangvokal-dortmund.de/programm/veranstaltungen.html

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