Cologne Jazzweek
Die Jazzstadt bekommt ihr Festival
Köln ist eine Jazzstadt von internationalem Ruf. Seit mehr als 60 Jahren gehen von der umtriebigen Szene am Rhein (jazz-)musikalische Impulse und kulturpolitische Initiativen aus, die maßgeblich zur Entwicklung des deutschen und europäischen Jazz beigetragen haben. Im August hat nun auch Kölns erstes gemeinsames Jazzfestival Premiere.
Spätsommer 2021: Eine ganze Woche lang wird in Köln der jazzmusikalische Ausnahmezustand herrschen. Spielstätten, Clubs, der WDR und der Deutschlandfunk plus eine Open-Air-Location am Ebertplatz werden die Festival-Bühnen für viele Bands sein, um mit den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt zum ersten Mal der Cologne Jazzweek zu erleben und zu feiern.
Die Kölner Jazzszene präsentiert im internationalen Austausch die Diversität, Vitalität und Vielfalt des Jazz: Eine ganze Stadt wird zum Forum für die internationale, deutsche und Kölner Musikszene.
Es ist so weit! Wir blicken voller Spannung und Vorfreude auf den Spätsommer 2021. Was vor über zwei Jahren kaum möglich schien, wird nun greifbar: Die Jazzstadt Köln bekommt Ihr Festival.
Im Frühjahr 2020 gründete die Kölner Jazzkonferenz e.V. als politische Interessenvertretung der Kölner Jazzszene die Jazzstadt UG als Träger und ausführenden Veranstalter der Cologne Jazzweek.Die Gesellschaft ist mit Fördermitteln der Stadt Köln ausgestattet, um ein internationales Kölner Jazzfestival zu realisieren. Das Team um Geschäftsführer Janning Trumann hat kürzlich mit der Planung begonnen und die Arbeit am Projekt Cologne Jazzweek 2021 aufgenommen.Dem künstlerischen Kuratorium gehören an: Friederike Darius, Thomas Gläßer, Gareth Lubbe, Janning Trumann und Rebekka Ziegler
Im August 2021 öffnet die Kölner Jazzszene ihre Türen für die Öffentlichkeit und präsentiert im internationalen Austausch die Diversität, Vitalität und Vielfalt des Jazz. Ob in den Spielstätten, Open Air oder beim großen Festivalfinale: Die Cologne Jazzweek wird Forum und Erlebnis zugleich für internationale, deutsche und Kölner Musikerinnen.
Programm
Eröffnet wird die Cologne Jazzweek vom New Yorker Trompeters Peter Evans sowie vom Quintett der Kölner Saxofonistin Angelika Niescier. Posaunist Nils Wogram tritt mit seiner Band Root 70 & Strings an, und aus den USA kommt Saxofonistin Melissa Aldana mit ihrem Quartett. Der neuseeländische Saxofonist Hayden Chisholm ist gleich in mehreren Besetzungen zu erleben, ebenso der britische Keyboarder Kit Downes. An den stilprägenden britischen Pianisten John Taylor, der lange an der Folkwang-Hochschule lehrte, erinnern die Pianisten Lucas Leidinger und Florian Ross , ebenso das Trio des Posaunisten Henning Bergeld, sowie die britische Sängerin Norma Winstone mit dem Pianisten Pablo Held .
Aus Amsterdam kommt das Duo aus dem Saxofonisten Ben van Gelder und dem Gitarristen Reinier Baas sowie der Pianist Martin Fondse und der Trompeter Eric Vloeimans, die mit einem Streichquartett antreten. Der legendäre Bassist Barre Philipps wird sich mit der Tänzerin Julyen Hamilton zusammentun, und der Pianist Simon Nabatov präsentiert sein New Yorker Quartett mit Gerry Hemingway am Schlagzeug. Der Berliner Schlagzeuger Christian Lillinger führt sein Nonett „Open Form For Society“ auf. Ein Solokonzert gibt der amerikanische Gitarrist Lionel Loueke. Sein Kollege Pedro Martins aus Brasilien tritt gleich in zwei Formaten an – einmal mit seinem Quartett und einmal im Duo Expensive Magnets mit der Sängerin Genevieve Artadi.
Weiterhin im Programm: Das Koi Septett mit Matthias Nowak am Bass und Peter Ehwald am Saxofon, die Band KORSH der Trompeterin Heidi Bayer , das Peter Weniger/ Martin Sasse Quartett, das Trio des Pianisten Roman Batik, die französische Trompeterin Arielle Besson sowie das Quartett der Kölner Sängerin Anette von Eichel. Zum Abschluss des Festivals sollen der Cellist Abel Selaocoe und das Manchester Collective spielen.
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